(ff-ni) „Besser kennen lernen“ lautete das Motto des Wochenendausfluges der Jugendfeuerwehr Niederissigheim. Mit der Fahrt nach Herbstein sollten vor allem die Neulinge der Jugendwehr in die bereits bestehende Gruppe integriert werden. Das abwechslungsreiche Programm gestaltete sich zum einen aus Unterrichtseinheiten und Spielen zum Feuerwehrwesen und zum anderen aus Zeit zur freien Verfügung. Dabei fanden bei strahlendem Sonnenschein das Fußball spielen und das Errichten eines Staudamms im Bach des Feriendorfes besonderen Anklang bei den Jugendlichen. Die Abende verbrachte die Gruppe mit Grillen und selbstgemachtem Stockbrot am Lagerfeuer. Am Sonntag mussten die Blockhütten nach dem Mittagessen leider schon wieder verlassen werden. Doch auf dem Heimweg unternahmen die Floriansjünger noch einen Abstecher zur Niddatalsperre, um dort den Ausflug mit einer Planwagenfahrt rund um den Stausee gemütlich ausklingen zu lassen.

Jubiläum „ 40 Jahre Jugendfeuerwehr Oberdorfelden“ mit einem Gaudiwettkampf gefeiert.
Schöneck. Dieser Tage beginnt die Jugendfeuerwehr Oberdorfelden ihr 40-jähriges Bestehen. Hauptattraktion waren die Gaudiwettkämpfe der Jugendwehren. 22 Mannschaften, bestehend aus jeweils sechs Jugendlichen, von 16 Jugendfeuerwehrvereinen nahmen an dem Wettbewerb teil. Acht Disziplinen mussten absolviert werden Zum Beispiel „Der rote Renner“, ein Bobby-Car-Rennen, ein Sechs-Mann-Skier-Lauf, „Flaschenstechen“ mit verbundenen Augen und einem Besenstiel. Beim Zielspritzen auf ein brennendes Haus hieß es „Wasser Marsch“, „Fleißige Bauarbeiter“ war ein Schubkarrenrennen. An der Dartwand mussten die Jugendlichen Luftballons treffen. Witzig war auch der Gummistiefelweitwurf. „Master und Commander“ erforderte Geschick beim Schlauchbootrennen auf der Nidder. Drei Jugendliche saßen im Schlauchboot, zwei paddelten und einer musste einen Karabiner in ein Seil einhaken, das quer über die Nidder gespannt war. Der Gaudi-Wettbewerb machte allen Beteiligten Spaß. Dieser konnte nur durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern und der Einsatzabteilung der Feuerwehr Oberdorfelden durchgeführt werden. Gewinner des Wettbewerbs wurde die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Niederdorfelden, vor Langendiebach und Langenselbold. Die Jugendfeuerwehr Niederissigheim belegte den 5. Platz.
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Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 25.06.2004

(ff-ni) Auch in diesem Jahr wurde die Niederissigheimer Wehr Besuchsziel von Roßdorfer Grundschülern, die sich im Rahmen ihres Unterrichtes an zwei Tagen über das Aufgabengebiet, die Tätigkeit und die Einsatzmittel einer Feuerwehr informierten. Neben dem richtigen Absetzen eines Notrufes über eine eigens dafür gebaute Telefonanlage innerhalb des Gerätehauses, wurden die knapp 50 Kinder über das allgemeine Verhalten bei einem Schadensereignis jeglicher Art, schwerpunktmäßig bei Gebäudebränden, unterrichtet. Der Höhepunkt für die jungen Mädchen und Buben war neben dem „hautnahen“ Kontakt mit den Feuerwehrfahrzeugen das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch, die plötzliche Alarmierung der „Feuerwehrlehrer“ über Funkmelde- empfänger und dem Ausrücken mit Blaulicht und Martinshorn zu einem Brandeinsatz am Campingplatz Bärensee. Äußerst erfreulich war für die Einsatzkräfte der Anblick nach dem Einsatz, als sie vor dem Gerätehaus von den noch wartenden und applaudierenden Kids empfangen wurden.

(ff-ni) Seit geraumer Zeit ist die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim als erste Stadteilfeuerwehr Bruchköbels im Internet vertreten. Anlässlich ihres Grilltages wurde die Internetseite der Bevölkerung präsentiert und durch den Wehrführer Jürgen Prinz offiziell „eröffnet“. Dabei wurde auch das Online-Team der Niederissigheimer Wehr vorgestellt. Die Homepage bietet neben einer Darstellung der Einsatzfahrzeuge und einer detaillierten Einsatzübersicht auch eine Bildergalerie mit Presseberichten. Des weiteren findet man dort auch Informationen zur Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr sowie ein Infoboard mit vielen nützlichen Tipps rund um das Feuerwehrwesen. Zu erreichen ist die Seite unter www.ff-niederissigheim.de

(ff-ni) Bei strahlenden Sonnenschein konnte die Niederissigheimer Feuerwehr anlässlich des „Tag der offenen Tür“ ihre Gäste begrüßen. Bis auf den letzten Platz war das Gerätehaus und das Gelände davor mit Besuchern bevölkert. Neben zahlreichen Feuerwehren aus den umliegenden Städten und Gemeinden u.a. anderem auch die Feuerwehr Hainstadt, konnte der Vereinsvorsitzende und Wehrführer Jürgen Prinz auch Bürgermeister Roth, den Ersten Stadtrat Dziony sowie den Stadtverordnetenvorsteher Leibold recht herzlichst begrüßen. Für die musikalische Begleitung sorgte um die Mittagszeit der Musikzug der Niederissigheimer Feuerwehr und später mit Stimmungsmusik der Solist „Reinhard“. Neben einer Fahrzeugschau, bei der verschiedenste Feuerwehreinsatzfahrzeuge für Groß und Klein zum Greifen nahe waren, konnten sich die Gäste im Schulungsraum über den vorbeugenden Brandschutz und die Tätigkeiten einer Freuwilligen Feuerwehr informieren. Hier wurden unter anderem zwei „Brandhäuser“ zur Schau gestellt, die eine Verqualmung bei Zimmerbränden eindrucksvoll wiederspiegelten und wie man sich in einem solchen Ernstfall verhalten sollte. Bei den Gaudiwettkämpfen der Jugendfeuerwehren, wo nicht immer die Kleidung der jungen Akteuren trocken blieb, kam bei den teilnehmenden Mannschaften und den Zuschauern großer Spaß auf. Die Mannschaft aus Bruchköbel belegte den ersten Platz. Auf den weiteren Platzierungen folgen die Mannschaften aus Niederissigheim, Ostheim und Oberissigheim. Neben reichlich kühlen Getränken, entsprechendem Grill- und Bratgut und einer reichhaltigen Kuchentheke wurde trotzt kurzfristiger Regenschauern bis in die späten Abendstunden fröhlich zusammen mit den Besuchern gefeiert. Besonders bedanken möchte sich die Feuerwehr Niederissigheim bei allen Helfern und Vereinsmitgliedern, die mit ihrer Unterstützung zum Gelingen dieser Veranstaltung tatkräftig beitrugen.

Überraschender 2. Platz für die Jugendfeuerwehr aus Niederissigheim
(ff-ni) Auch in diesem Jahr veranstaltete die Jugendfeuerwehr Niederissigheim anlässlich ihres Grilltages mit „Tag der offenen Tür“ Gaudiwettkämpfe für benachbarte Jugendfeuerwehren. Bei schönem Wetter waren die veranstalteten Spiele die Attraktion des Vormittages. Die Mannschaften aus Ostheim, Bruchköbel, Oberissigheim und Niederissigheim zeigten sich sehr engagiert und sorgten somit für einen spannenden Wettkampf. Neben Spielen wie Teebeutelweitwurf und einer „Kistenraupe“ galt es auch beim „Löffelspiel“ die Geschicklichkeit der ganzen Gruppe unter Beweis zu stellen. Des weiteren war das Gewicht eines Strohrundballens zu schätzen. Höhepunkt der Wettkämpfe waren eindeutig die „Wasserspiele“. Bei dem „Wasserpumpen“-Spiel wurde zunächst der jeweilige Betreuer nass, denn er musste das von den Jugendlichen aus Kübelspritzen angepumpte Wasser mit einem Eimer auffangen. Das zweite Wasserspiel verlangte den Jugendfeuerwehren noch mal alles ab. Mittels Schwämmen, die auf zwei Jugendfeuerwehrhelmen montiert waren, musste innerhalb von fünf Minuten möglichst viel Wasser aus einem Behälter über einige Meter zu einer Holzwand befördert werden. Dort wurde der Schwamm ausgepresst und das Wasser mit einem Eimer aufgefangen. Bei beiden Spielen wurde der Wasserstand im Eimer gemessen und entsprechend bewertet. Bei beiden Wasserspielen blieb es nicht aus, dass der ein oder andere Jugendliche seinen hohen Einsatz für seine Gruppe mit komplett nassen Klamotten bezahlen musste. Aber solch eine Abkühlung wurde bei Sonnenschein und hohen Temperaturen gerne in Kauf genommen. Nach Auswertung der Laufzettel wurde von Jugendwart Steffen Prinz und seinem Stellvertreter Armin Demel die Siegerehrung vorgenommen. Den 1. Platz belegten die Jugendlichen aus Bruchköbel mit 275,61 Punkten. Die Jugendfeuerwehr Niederissigheim wurde überraschend Zweiter, vor den Wehren aus Ostheim (3. Platz) und Oberissigheim (4. Platz). Die Mitglieder der Wettkampfgruppe aus Niederissigheim, bestehend aus Julian Obenhin, Michael Czerny, Andre und Kristin Ullmann, Isabelle Winkler und Julia Lindenau, die alle erst seit wenigen Monaten Mitglied bei der Feuerwehr Niederissigheim sind, nahmen zum ersten Mal an solch einem Wettkampf teil. Betreut von F. Schäfer, waren die Jugendlichen mit großer Begeisterung dabei und konnten sich über den Pokal für den erreichten 2. Platz freuen.

Die Firma Odenwäller brennt: Feuerwehren üben gemeinsam Szenario in Butterstadt

Bruchköbel (cd/thb). Im kleinsten Stadtteil brennt es eigentlich nur selten. Und wenn, dann sind die Blauröcke aus Bruchköbel und Erlensee gerüstet. Das zeigte die alljährliche gemeinsame Großübung der Wehren. Rauch quillt aus dem Gebäude der Garten- und Landschaftsbaufirma Odenwäller. Die Werkstatt und die darüber liegenden Wohnungen stehen in Flammen. Mehrere Personen sind noch im Haus. Die Feuerwehrkräfte müssen alles daran setzen, möglichst schnell den Brand zu löschen und die Verletzten im Inneren zu retten. Ein Schreckensszenario – zum Glück war es diesmal nur eine Übung der Bruchköbeler Wehren. Diesmal in Butterstadt, denn dort feiern die Blauröcke in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum. Schnelligkeit war gefragt. Die Butterstädter Floriansjünger trafen als erste am Einsatzort ein und begannen sofort mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung im Werkstattbereich, aus dem dichter Qualm drang. Nur mit Atemschutzgeräten war der Zugang möglich, auch die Sicht war erschwert. Blutüberströmte Angestellte wurden vorsichtig aus der Werkstatt getragen und ans Rote Kreuz übergeben, das an der Antoniterstraße gegenüber dem Firmengebäude eine Versorgungsstation aufgebaut hatte. Vorbildlich kümmerten sich dort die Helfer um die Opfer, die teilweise schwere Brandwunden davon getragen hatten und kaum ansprechbar waren. Dort versuchten die Helfer zu überprüfen, ob die Verletzten noch bei Bewusstsein waren. Beruhigende Worte, stillende Verbände und Infusionen waren erste Maßnahmen vor dem Transport ins Krankenhaus. Indes wurde die Butterstädter Feuerwehr von den Langendiebachern bei den Löscharbeiten unterstützt. Die Niederissigheimer Wehr kümmerte sich ebenso wie die Bruchköbeler Wehr vornehmlich um die Rettung der weiteren Verletzten in der Werkstatt und in den darüber liegenden Wohnungen. Andere Feuerwehrmänner löschten von der Rückseite des Wohnhauses. Die Roßdorfer und Oberissigheimer Kräfte waren mit der Wasserförderung beschäftigt. Dabei galt es vor allem, lange Wegstrecken zu überbrücken und eine schnelle Wasserversorgung sicherzustellen. Insgesamt 120 Meter waren vom Löschteich an der Ortsstraße zu überwinden. Mit weiteren Verbindungen wurden die anderen Wehren versorgt. Insgesamt waren zehn Feuerwehrfahrzeuge an dem Einsatz beteiligt. Das Rote Kreuz war mit zwei Mannschaftstransportwagen am Ort des Geschehens. Die Einsatzkräfte bewiesen allesamt, dass auch bei größeren Einsätzen wie diesem im Erstfall die Koordination untereinander perfekt funktionieren würde – Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach war schließlich mit den Leistungen zufrieden. Der Brand war innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle, und glücklicherweise hätten auch alle Verletzten ein tatsächliches Szenario überlebt. Am Straßenrand und im Innenhof der Firma Odenwäller hatten sich zahlreiche Butterstädter versammelt, um das Geschehen live mitzuerleben. In dem Bruchköbeler Stadtteil hat die Feuerwehr schließlich einen hohen Stellenwert: Immerhin jeder Dritte ist Mitglied bei den Floriansjüngern.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 03.06.2004