(ff-ni) Die Feuerwehr Oberissigheim lud anlässlich der Kerb die Feuerwehren der Stadt Bruchköbel zu einer Schauübung in der Langstraße ein. Die Feuerwehr Niederissigheim hatte mit ihrer Mannschaft den Auftrag, einen Gebäudebrand in der Langstraße zu löschen. Die Übung, an der alle fünf Bruchköbeler Feuerwehren teilnahmen, verlief unter den Blicken interessierter Zuschauer zügig und reibungslos.

Fotos: T. Czerny

(sjw/sg) Zum Abschluss der diesjährigen Übungssaison kamen die fünf Jugendfeuerwehren aus Bruchköbel zur traditionellen Jahresabschlussübung in Oberissigheim zusammen. Mit Blaulicht und Martinshorn trafen nach und nach die Löschfahrzeuge in der Langstraße ein. Angenommen wurde ein Großfeuer, durch dessen Ausbreitung gleich mehrere landwirtschaftliche Anwesen betroffen waren. Als erstes kam die Jugendfeuerwehr Oberissigheim zur Einsatzstelle und begann sofort einen Garagenbrand zu löschen.

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(bt) Ziemlich brenzlig wurde es am Donnerstagabend auf dem Gelände des Bruchköbeler Bahnhofes. Gegen 22:10 Uhr hatten Spaziergänger einen Brand in einem Gartenhaus am Parkplatz des Bahnhofes bemerkt. Sie informierten den Wirt einer benachbarten Kneipe, welcher sofort zum Telefon griff und die Feuerwehr alarmierte. “Das Feuer hatte rasend schnell um sich gegriffen. Das Gartenhaus brannte lichterloh und an den Bäumen neben der Hütte schlugen die Flammen Meterhoch empor”,  schilderte der Wirt die Situation. Die Feuerwehren begannen sofort von mehreren Seiten mit der Brandbekämpfung. Besonderes Augenmerk richteten die Brandschützer auf die nahe gelegene Hochspannungsleitung der Eisenbahntrasse. “Flammen und Fahrdraht trennten gerade mal noch 4 Meter”, berichtete Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach. Kein ungefährliches Unterfangen für die Wehrmänner, denn keiner wusste wie sehr die Bäume durch die Brandeinwirkung geschwächt waren. Vorsorglich wurde daher eine Freischaltung der Hochspannungsleitung -auf der immerhin 15.000 V anliegen- bei der Bahn beantragt und der DB Notfallmanager zum Einsatzort gerufen. Mehrere Trupps, darunter zwei mit schwerem Atemschutz konnten mit 5 C-Rohren die Flammen schnell eindämmen und schließlich niederschlagen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine gute Stunde hin. Glücklicherwiese konnte die Feuerwehr eine Gasflasche und einen Behälter mit Chemikalien unversehrt in Sicherheit bringen. Das Gartenhaus konnten die Wehrmänner dagegen nicht mehr retten. Es wurde durch den Brand völlig zerstört und fiel in Teilen sogar in sich zusammen. Beamte der Landes- und der Bundespolizei untersuchten die Brandstelle, die bereits schon einmal den Flammen zum Opfer gefallen war. Währen der Löscharbeiten stand das DRK Bruchköbel als Feuerbereitsstelleung parat, musste aber nicht mehr tätig werden.

Pressebericht, Feuerwehr Bruchköbel vom 24.09.2010
Fotos, u.a. DRK Bruchköbel, Gottfried Göschel

(ff-brk) Alle 28 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren der Region Hanau-Land haben bei sonnigem Wetter die Jugendflamme Stufe 2 bestanden. Darunter auch fünf junge Brandschützer aus dem Bruchköbeler Stadtgebiet. Schon am frühen Morgen trafen sich die Jungen und Mädchen sowie ihre Betreuer in Langendiebach, um die zweite Stufe der Jugendflamme zu bestreiten. Die Wertungsrichter prüften die Jugendichen nicht nur im feuerwehrtechnischen Bereich. Auch bei Sport und Spiel mussten alle Gruppen ihren Teamgeit beweisen. Somit konnten alle am Nachmittag zufrieden in ihre Heimatorte fahren. Zuvor überreichten Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Schulz, Regionalbetreuer Andreas Uhrig und Erlensees Bürgermeister Stefan Erb die Abzeichen an den Feuerwehrnachwuchs.

(ff-brk) Auf der Landstraße zwischen Langendiebach und Bruchköbel ereignete sich am Mittag gegen 15:15 Uhr ein Verkehrsunfall. Die Feuerwehr wurde gerufen, um an der Unfallstelle -etwa in Höhe der Landwehr- auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen.

Pressemeldung des Polizeipräsidiums Südosthessen:
BRUCHKÖBEL. Rund 15.000 Euro Schaden entstand bei einem Unfall am Mittwochnachmittag auf der Landesstraße 3268. Ein 71-Jähriger fuhr gegen 14.50 Uhr mit einem Mercedes von Erlensee Richtung Bruchköbel. Ihm folgte ein BMW, der von einem 26-Jährigen gelenkt wurde. An der Einmündung “An der Landwehr” bremste der Vorausfahrende ab, um nach rechts abzubiegen. Dies bemerkte der Fahrer des nachfolgenden 3er offensichtlich zu spät und fuhr auf den Vorausfahrenden auf. Durch den Aufprall schleuderte der Daimler herum und landete im rechten Straßengraben. Verletzt wurde niemand.

(ff-ni) Die Jugendfeuerwehr Niederissigheim hat bei den Gaudispielen der Feuerwehr Neuberg-Ravolzhausen den ersten Platz erreicht. Mit einer souveränen Leistung setzten sich die Nachwuchsbrandschützer gegen sechs weitere Mannschaften erfolgreich durch. Die gestellten Aufgaben und Spiele erforderten viel Geschick, Teamgeist und  Schnelligkeit. „Für die Niederissigheimer Jugendfeuerwehr ist der erste Platz ein tolles Erfolgserlebnis und ein idealer Auftakt für das geplante Programm der nächsten Gruppenstunden“, so Jugendwart Steffen Prinz. Bereits vor der Sommerpause war die Issigheimer Jugendwehr selbst Ausrichter der traditionellen Gaudispiele im Rahmen des eigenen Grilltages des Feuerwehrvereins. Die elf Mannschaften aus der näheren Umgebung hatten hier an sieben Stationen verschiedene feuerwehrtechnische Herausforderungen zu bewältigen. Die Gaudispiele sorgten für Spannung und gute Unterhaltung, sowohl bei den Jugendlichen als auch unter den Zuschauern. Die Jugendfeuerwehr Niederissigheim trifft sich jeden Montag um 17.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in der Issigheimer Straße 28. Jugendliche zwischen 10-17 Jahren, die aktiv in der Jugendfeuerwehr mitmachen möchten, können sich unter der eMail-Adresse jugend@ff-niederissigheim.de melden.

(bt/kht) Um 10:50 Uhr wurde Großalarm für Bruchköbels Feuerwehren geschlagen. Ein Anrufer meldete einen Brand in einem Altenwohnheim in der Bahnhofstraße, Menschen sollten in Gefahr sein. Die Leitstelle alarmierte daraufhin mehrere Rettungswagen, einen Notarzt, die Feuerwehren aus Bruchköbel und zusätzlich die Drehleiter der Feuerwehr Hanau. Vor Ort entpuppte sich die Lage zum Glück als nicht so dramatisch wie zunächst vermutet. In einem Elektrobetriebsraum im Kellergeschoss war Brandgeruch wahrnehmbar. Ein Trupp ging daraufhin mit einem CO² Feuerlöscher in den betroffenen Kellerbereich vor. Da aber keine Quelle der Geruchsbildung festzustellen war, wurde zusätzlich eine Wärmebildkamera zur Erkundung eingesetzt. Mit Unterstützung mehrerer Mitarbeiter eines Elektrofachbetriebes wurden die Schaltschränke kontrolliert, jedoch aus Sicht der Feuerwehr keine Auffälligkeiten festgestellt. Allerdings hatten mehrere Sicherungen ausgelöst und die Beleuchtung im Keller war vollständig ausgefallen. Da keine Tätigkeiten für die Feuerwehr anfielen, wurde die Einsatzstelle im Anschluss an die Erkundungsmaßnahmen an den Betreiber der Einrichtung übergeben.

Pressebericht und Foto der Feuerwehr Bruchköbel