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Gartenhaus im Vollbrand

Posted by | Allgemein | Donnerstag 23 September 2010 06:38

(bt) Ziemlich brenzlig wurde es am Donnerstagabend auf dem Gelände des Bruchköbeler Bahnhofes. Gegen 22:10 Uhr hatten Spaziergänger einen Brand in einem Gartenhaus am Parkplatz des Bahnhofes bemerkt. Sie informierten den Wirt einer benachbarten Kneipe, welcher sofort zum Telefon griff und die Feuerwehr alarmierte. “Das Feuer hatte rasend schnell um sich gegriffen. Das Gartenhaus brannte lichterloh und an den Bäumen neben der Hütte schlugen die Flammen Meterhoch empor”,  schilderte der Wirt die Situation. Die Feuerwehren begannen sofort von mehreren Seiten mit der Brandbekämpfung. Besonderes Augenmerk richteten die Brandschützer auf die nahe gelegene Hochspannungsleitung der Eisenbahntrasse. “Flammen und Fahrdraht trennten gerade mal noch 4 Meter”, berichtete Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach. Kein ungefährliches Unterfangen für die Wehrmänner, denn keiner wusste wie sehr die Bäume durch die Brandeinwirkung geschwächt waren. Vorsorglich wurde daher eine Freischaltung der Hochspannungsleitung -auf der immerhin 15.000 V anliegen- bei der Bahn beantragt und der DB Notfallmanager zum Einsatzort gerufen. Mehrere Trupps, darunter zwei mit schwerem Atemschutz konnten mit 5 C-Rohren die Flammen schnell eindämmen und schließlich niederschlagen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine gute Stunde hin. Glücklicherwiese konnte die Feuerwehr eine Gasflasche und einen Behälter mit Chemikalien unversehrt in Sicherheit bringen. Das Gartenhaus konnten die Wehrmänner dagegen nicht mehr retten. Es wurde durch den Brand völlig zerstört und fiel in Teilen sogar in sich zusammen. Beamte der Landes- und der Bundespolizei untersuchten die Brandstelle, die bereits schon einmal den Flammen zum Opfer gefallen war. Währen der Löscharbeiten stand das DRK Bruchköbel als Feuerbereitsstelleung parat, musste aber nicht mehr tätig werden.

 

Pressebericht, Feuerwehr Bruchköbel vom 24.09.2010
Fotos, u.a. DRK Bruchköbel, Gottfried Göschel

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