Wochenendausflug nach Herbstein – Erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen

(ff-ni) Bereits zum dritten Mal unternahm die Jugendfeuerwehr Niederissigheim einen Wochenendausflug in das Feriendorf Herbstein im Vogelsberg. Mit einem abwechslungsreichen Programm ließen die dreizehn Jugendlichen und vier Betreuer das erste Sommerhalbjahr ausklingen. Besonderer Wert wurde bei den Spielen und Freizeitbeschäftigungen auf Teamwork und Zusammenarbeit gelegt, vor allem um die Neulinge in die Gruppe zu integrieren und die Gemeinschaft weiter zu stärken. Unterrichte zu Themen aus dem Feuerwehrwesen, wie „Notruf 112“ und „Gefahren an der Einsatzstelle“ rundeten das Programm ab. Selbstverständlich kam der Spaß für die neun Jungen und vier Mädchen nicht zu kurz. Auch der Grillabend und die Folienkartoffeln am Lagerfeuer sorgten für schöne Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Dieser Ausgleich war auch völlig verdient, schließlich hatte die Jugendfeuerwehr im Juni einen vollen Terminkalender. So richtete die Jugendabteilung den beliebten Gaudiwettkampf am Grilltag und Tag der offenen Tür der Niederissigheimer Wehr aus und nahmen an mehreren Wettkämpfen teil. Am Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren der Region Hanau/Land belegte Mannschaft den 1. Platz, auf Kreisebene Platz 15 von 25 teilnehmenden Mannschaften. Auch bei den Gaudiwettkämpfen der Region Hanau/Land verbuchten die Issgemer „Blauröcke“ mit den Plätzen 5 und 9 gute Ergebnisse. „Für diese junge Gruppe waren die vergangenen Wochen sehr erfolgreich. An diese Leistungen möchten wir in Zukunft anknüpfen und freuen uns auf weiteren Zuwachs.“, resümiert Jugendwart Steffen Prinz. Das erste Treffen nach den Sommerferien findet am Montag, den 20.08., um 17.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in der Issigheimer Straße 28 statt.

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25 Jugendfeuerwehrgruppen beweisen beim Kreisentscheid Können und Teamfähigkeit

BIRSTEIN (gt). 25 Jugendfeuerwehrgruppen nahmen am Kreisentscheid für den „Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr“ am vergangenen Samstag teil. Ausgerichtet von der Jugendfeuerwehr Birstein, mussten sich die Löschgruppen, bestehend aus neun Personen, einem anstrengenden Wettbewerb stellen. 25 Schiedsrichter beurteilten dann die Leistungen der Jugendlichen. Bei Teil A mussten die Jugendlichen innerhalb von sechs Minuten einen „Löschangriffs“ nach der Feuerwehrdienvorschrift über verschiedene Hindernisse hinweg durchführen. Abschließend mussten noch vier in der Praxis häufig vorkommende Knoten gebunden werden. Jeder Nachwuchsbrandschützer hatte dabei bestimmte Aufgaben zu übernehmen. Bei diesem Teil der Übung kam es weniger auf die Schnelligkeit an, vielmehr wurde von den Wertungsrichtern auf die korrekte Durchführung sämtlicher notwendiger Handgriffe und Aufgaben geachtet, wobei jeder Fehler sowie eine eventuelle Zeitüberschreitung zu einem entsprechenden Punktabzug führten. Der B-Teil war dagegen eher sportlicher Natur. Von den neun Gruppenmitgliedern musste ein 400 Meter Staffellauf absolviert werden. Dabei musste ein Läufer einen Schlauch rollen, ein anderer ein Strahlrohr anleinen oder eine Leine über eine bestimmte Entfernung zwischen zwei Stangen hindurchwerfen. Auch hier führte jeder Fehler sowie zusätzlich eine Zeitüberschreitung zu einem Punktabzug.
Die Schiedsrichter bewerteten dabei den Gesamteindruck. Es zählte weniger die Leistung, sondern eher das Verhalten der Gruppe während der zwei Übungsteile. Aus der Summer der erhaltenen Punkte aus dem A- und B-Teil abzüglich der Durchschnittspunktzahl des Gesamteindrucks ergab sich dann die entsprechende Platzierung der jeweiligen Gruppe. Auf Platz eins der Jungen-/ gemischten Gruppen landete die Mannschaft Steinau-Uerzell/Neustall 2 (1420 Punkte). Zweite wurden die Feuerwehrler Sinntal-Breunings (1416 Punkte). Als beste Mannschaften nehmen sie am Landesentscheid der Hessischen Jugendfeuerwehr am 26. August in Rothenburg (Landkreis Hersfeld-Rothenburg) teil, ebenso die beste Mädchenmannschaft Steinau-Uerzell/Neustall 1 (1391 Punkte). Die Mannschaft Huttengrund 1 aus Bad Soden-Salmünster hatte ebenfalls 1416 Punkte, lag aber in Teil A minimal hinter den Sinntalern und qualifizierte sich so nur für den „Osthessen-Cup“ am 9. September in Wildeck-Obersuhl. Hierbei handelt es sich um einen Leistungsvergleich der Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Fulda, Vogelsberg, Hersfeld-Rothenburg und Main-Kinzig-Kreis. Außerdem qualifizierten sich die Mannschaften Sinntal-Neuengronau (1413 Punkte), Steinau-Ulmbach (1411 Punkte), Steinau-Seidenroth (1397 Punkte) und Gelnhausen-Höchst 3 (1393 Punkte) für den „Osthessen-Cup“, zu dem auch die Mädchenmannschaften Gelnhausen-Höchst 2 (1390 Punkte) und Schlüchtern-Vollmerz 1 (1389 Punkte) fahren werden. Teilgenommen haben außerdem folgende Mannschaften: Steinau-Ulmbach 2, Steinau-Uerzell/Neustall 3, Bad Soden-Salmünster-Huttengrund 2, Birstein-Fischborn, Bruchköbel-Niederissigheim, Schlüchtern-Kressenbach/Wallroth, Schlüchtern-Vollmerz 2, Bad Soden-Salmünster-Katholisch-Willenroth, Birstein-Unterreichenbach 1, Rodenbach-Niederrodenbach, Sinntal-Altengronau/Breunings, Freigericht-Horbach, Bruchköbel, Gelnhausen-Höchst 1 und Birstein-Unterreichenbach 2.

Pressebericht, Gießener Anzeiger vom 27.06.07

(ff-ni) Beim diesjährigen Bundeswettbewerb der Region Hanau/Land in Nidderau-Heldenbergen hat die Jugendfeuerwehr Niederissigheim überraschend den ersten Platz belegt. Die junge Mannschaft, bestehend aus vier Mädchen und fünf Jungen zeigten eine ordentliche Leistung und erreichten 1.360 Punkte. In zwei Disziplinen, einem Löschangriff sowie einem 400-Meter-Staffellauf, galt es möglichst viele Punkte einzuholen und einen guten Gesamteindruck bei den Wertungsrichtern zu hinterlassen. „Dieses tolle Ergebnis zeigt, dass sich die vielen Stunden intensiver Übungsabende gelohnt haben“, berichtet Jugendwart Steffen Prinz. Die Siegermannschaft setzt sich zusammen aus Maximilian Wolthaus, Isabelle Winkler, Kristin Ullmann, Philipp Heck, Julia Lindenau, Michael Czerny, Moritz Spiegelhalter sowie Lisa Lindenau und Tobias Ewald, die beide erstmalig an solch einem Wettkampf teilgenommen haben. Parallel zum Bundeswettbewerb fanden ebenfalls in Heldenbergen die Gaudiwettkämpfe der Jugendfeuerwehren der Region Hanau/Land statt. Hierbei nahmen gleich zwei Issigheimer Mannschaften teil und belegten die Plätze fünf und neun.

(ff-ni) Am frühen Samstagnachmittag rückten die Bruchköbeler Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in den Ortsteil Oberissigheim aus. „Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag“ lautete das Alarmierungsstichwort der Leitstelle und führte die Einsatzkräfte in die Rhönstraße. Da keiner der Bewohner zuhause war, verschaffte sich die Feuerwehr zunächst gewaltsam Zutritt zu dem Mehrfamilienhaus. Unter schwerem Atemschutz stiegen mehrere Einsatzkräfte in den verqualmten Dachstuhl, um dort den Brand zu bekämpfen. Erschwert wurde die Suche nach dem Brandherd dadurch, dass anfangs kein offenes Feuer zu sehen war. Mittels Wärmebildkamera wurden Glutnester in Schornsteinnähe ausgemacht. Erst nachdem ein Teil des Daches auf Anweisung des Stadtbrandinspektors, Klaus Lauterbach, abgedeckt wurde, konnte das Feuer abgelöscht werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, den Sachschaden schätzt die Polizei auf 15.000 Euro. Zusätzlich zu den Wehren aus Ober- und Niederissigheim, Bruchköbel und Roßdorf waren eine Drehleiter aus Hanau sowie das DRK Bruchköbel an der Einsatzstelle.

(ff-ni) Auch in diesem Jahr war der Grilltag und Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Niederissigheim wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Mitbürger, Freunde und Gönner fanden den Weg zu den Brandschützern des Bruchköbeler Ortsteils. Bei schönstem Sommerwetter, kalten Getränken und leckerem Essen, wie den beliebten „Issgemer Schnitzeln“, verbrachten mehrere hundert Besucher den Fronleichnamsfeiertag in Niederissigheim. Als Ehrengäste konnte Wehrführer Jürgen Prinz unter anderem Bürgermeister Roth, den ersten Stadtrat Uwe Ringel, Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach sowie Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel begrüßen. Auch mehr als 20 befreundete Nachbarfeuerwehren besuchten die traditionelle Veranstaltung der Niederissigheimer Wehr. Bereits am Vormittag sorgten die Gaudiwettkämpfe der Jugendfeuerwehren für reges Treiben rund um das Feuerwehrgerätehaus. Hierbei siegte die Jugendfeuerwehr aus Butterstadt von 18 teilnehmenden Mannschaften. Auch die Fahrzeug- und Geräteschau fand mit vielen modernen Lösch- und Rettungsfahrzeugen ebenfalls großen Anklang unter den Zuschauern. Ein weiteres Highlight war die musikalische Unterhaltung durch die „Neuberger Buam“, die an diesem schönen Nachmittag für ausgelassene Stimmung sorgten. Die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim bedankt sich bei allen Helfern, die zum Gelingen des Grilltages beigetragen haben.

(ff-ni) Anlässlich des „Grilltages und Tag der offenen Tür“ der Niederissigheimer Feuerwehr an Fronleichnam veranstaltete die Jugendabteilung der Wehr ihren traditionellen Gaudiwettkampf. Während am Vormittag der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Niederissigheim vor den Fahrzeughallen aufspielte und für gute Unterhaltung sorgte, startete der Wettkampf für die Nachwuchsbrandschützer. 14 Jugendfeuerwehren der Region nahmen mit insgesamt 18 Mannschaften an dem Gaudiwettkämpfen teil. In insgesamt acht Disziplinen mussten die Jugendfeuerwehren aus der näheren Umgebung ihr Können unter Beweis stellen. Die meist feuerwehtechnischen Spielstationen erforderten von den Gruppen ein hohes Maß an Schnelligkeit und Teamwork. Die Highlights der Wettkämpfe waren das Wasserpumpen-Spiel, ein Saugschlauch-Parcours sowie das Schlauchflechten. Für ausreichend Abkühlung zwischendurch sorgte der „Wassertransport“, bei dem Wasser mit einem Schwamm transportiert werden musste, der auf einem Jugendfeuerwehrhelm befestigt war. Obwohl hier die Menge des transportierten Wassers entscheidend war, stand – wie bei allen Spielen – der Spaß im Vordergrund. Und so genossen alle Mannschaften diese kleine Erfrischung bei den hochsommerlichen Temperaturen ausgiebig. Auch Bürgermeister Michael Roth machte sich ein Bild von den Wettkämpfen und lobte in seinen Grußworten das Engagement der Jugendlichen sowie die gute Organisation der Gaudispiele. Anschließend nahmen Niederissigheims Jugendfeuerwehrwart Steffen Prinz und Bruchköbels Stadtjugendfeuerwehrwart Sebastian Pauly die Siegerehrung vor. Den ersten Platz belegte überraschend die Jugendfeuerwehr aus dem Bruchköbeler Stadtteil Butterstadt, die auch gleichzeitig die jüngste teilnehmende Mannschaft war. Zweiter wurde die Jugendfeuerwehr Langenselbold, den dritten Platz belegten die Nachwuchsbrandschützer aus Neuberg.