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Brennendes Geäst in Oberissigheimer Feldgemarkung

Posted by | Allgemein | Sonntag 26 November 2006 14:25

(ff-ni) Kurz vor Mitternacht zum Montag brannte in der Oberissigheimer Gemarkung ein großer Haufen von Ästen. Der Feuerschein war bereits aus weiter Entfernung sichtbar. Die Wehren aus Ober- und Niederissigheim waren mit entsprechender Anzahl von Einsatzkräften schnell vor Ort und löschten das Feuer innerhalb kürzester Zeit mit Unterstützung des Niederissigheimer Tanklöschfahrzeuges ab. Um auch die letzten Glutnester zu ersticken wurde ein Schaumteppich über die Brandstelle gelegt. Die Gesamteinsatzdauer dauerte rund eine Stunde.

 

25 Tonnen Rüben auf die Fahrbahn gekippt

Posted by | Allgemein | Sonntag 26 November 2006 14:24

Als „Rübezahl“-Einsatz wird dieser Unfall wohl in die Chronik der Bruchköbeler Feuerwehr eingehen: Gestern nachmittag ist ein mit 25 Tonnen frisch geernteten Zuckerrüben beladener Sattelzug am Ortseingang von Roßdorf verunglückt. Der 55-jährige Fahrer aus Neuberg hatte bei Windecken die Rüben geladen und war auf dem Weg nach Hause, weil die Verarbeitungsanlage in Groß-Gerau derzeit defekt ist. Auf dem Weg von Roßdorf in Richtung Neuberg wurde dem Fahrer gegen 15 Uhr der „Pferdchen-Kreise“ zum Verhängnis. Mit einem Rad blieb der Sattelzug an der Bankette hängen und stürzte um, die Ladung ergoss sich auf die Straße. Mit mehreren Radladern wurde die Ladung beseitigt, der verunglückte Laster mit einem Kran wieder aufgerichtet. Bis zum Abend waren die Feuerwehrmänner mit Aufräumarbeiten beschäftigt. „Glücklicherweise war im Moment des Unfalls kein anderes Auto im Kreisel, sonst hätte es schlimmere Folgen gegeben“, resümierte Roßdorfs Wehrführer Hans-Peter-Bach. So kam der 55-Jährige mit leichten Blessuren davon, der Sachschaden wird auf mehrere 10.000 Euro geschätzt.

Kilometerlange Ölspur im gesamten Stadtgebiet

Posted by | Allgemein | Samstag 4 November 2006 14:22

(ff-ni) Gute vier Stunden lang waren die Feuerwehren aus Bruchköbel, Niederissigheim und Roßdorf am Samstagvormittag im Einsatz, um eine kilometerlange Ölspur zu beseitigen. Verursacht wurde diese durch einen Pkw, dessen Fahrzeugführerin während ihrer Wochenendeinkaufe den auslaufenden Kraftstoff nicht bemerkte. Da die Bruchköbelerin auf ihrer Einkaufsfahrt mehrere Geschäfte im gesamten Stadtgebiet eingeplant hatte, verlief die Verunreinigung der Straße vom Bruchköbeler Gewerbegebiet bis in den Ortsteil Niederissigheim. Von dort aus war auch die Hauptverkehrsstraße von Niederissigheim bis in die Bruchköbeler Innenstadt betroffen. Insgesamt waren neun Fahrzeuge der Feuerwehr mit rund 30 Einsatzkräften unterwegs, um das ausgelaufene Öl mit Bindemittel abzustreuen und fachgerecht zu entsorgen.

    

Nur gemeinsam ist man wirklich stark

Posted by | Allgemein | Donnerstag 2 November 2006 19:12

Bruchköbels Feuerwehren arbeiten bei Alarmübung bestens zusammen

Bruchköbel – Hauptziel der jüngsten Alarmübung aller Bruchköbeler Feuerwehren war die Kontrolle, inwieweit die fünf Feuerwehren untereinander zusammenarbeiten und die gestellte Aufgabe gemeinsam bewältigt wird. Diesmal ging es nicht einfach um einen Brand mit Menschenrettung, dies gehört selbstverständlich zu jeder Rettung. Dieses Mal war die Bewältigung einer größeren Strecke für die Wasserversorgung eines der Probleme, die es zu bewältigen galt. Angenommen wurde ein Brand in einer Werkstatt auf einem Bauernhof, in dessen unmittelbarer Nähe sich eine Tankstelle befand. Da es sich um die Gemarkung Oberissigheim handelte, wurde auch diese Wehr als erste alarmiert. Sie traf sehr schnell eine und nach dem Absitzen machten sich sofort die Atemschutzgeräteträger fertig und gingen auf die Suche nach vermissten Personen in dem verqualmten Gebäude. Da den Einsatzkräften schnell klar wurde, dass sie mit eigenen Kräften die gestellte Aufgabe nicht bewältigen konnten, wurde die Nachbarwehr aus Niederissigheim und gleichzeitig das Rote Kreuz Bruchköbel für die Versorgung der geretteten Personen alarmiert. Auch die Niederissigheimer Wehr setzte ihre Atemschutzträger ein, da im dichten Rauch die um Hilfe rufenden Personen bargen. Das eingetroffene Rote Kreuz stellte sein Rettungszelt auf und konnte hier auch erstmals die neugewonnene Zeltheizung gleich im angenommenen Ernstfall ausprobieren. Schnell stellte sich heraus, dass die beiden am Brandort befindlichen Wehren mit der Wasserzufuhr aus dem Unterflurhydranten nicht auskamen und so wurden die Wehren aus Bruchköbel, Roßdorf und Butterstadt ebenfalls alarmiert. Diese hatten die Aufgabe, aus dem Krebsbach an der Landstraße, die den Stadtteil Oberissigheim in zwei Hälften trennt, eine Wasserversorgung von diesem Bach aus bis zum Brandort herzustellen. Die Roßdorfer Wehr übernahm die Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer und gemeinsam mit der Bruchköbeler Wehr verlegte man die Schläuche über eine Strecke von knapp einem Kilometer auf dem Anfahrtsweg zum bäuerlichen Anwesen. Die zwischenzeitlich geretteten Personen wurden vom Roten Kreuz versorgt und die Einsatzkräfte konnten sich nun ganz auf die Brandbekämpfung und Absicherung der Tankstelle konzentrieren. Die Wehr aus Butterstadt sicherte die angrenzenden Gebäude und wurde von der Oberissigheimer Wehr mit notwendigem Wasser versorgt. Beobachter der Szenerie stellten übereinstimmend fest, dass die Zusammenarbeit zwischen den fünf Bruchköbeler Feuerwehr-Einsatzgruppen bestens geklappt hat.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 07.11.06