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Verkehrsunfall: Fahrzeug kommt von der Straße ab

Posted by | Allgemein | Dienstag 21 Oktober 2003 13:29

(ff-brk) Mit dem Einsatzstichwort: Verkehrsunfall, Person eingeklemmt wurden am Dienstagmittag um 12:23 Uhr die Feuerwehren aus Bruchköbel alarmiert. Neben der Feuerwehr machte sich auch ein RTW aus Hanau mit einem Internisten auf den Weg zur Unfallstelle. Auf dem zur B 45 führenden Verlängerungsstück des Kirleweges war ein Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den dortigen Wald geschleudert worden. Das Fahrzeug lag bei Eintreffen der Rettungskräfte auf der rechten Seite. Nur wenige Meter von der Eisenbahnstrecke Hanau- Friedberg entfernt. Die Feuerwehr sperrte daraufhin die Zufahrt zur B 45. Während sich der Rettungsdienst um die verletzte Fahrerin kümmerte, begannen die Feuerwehrleute mit den Aufräumarbeiten, da die Frau glücklicherweise nicht eingeklemmt war.

 

Einsatzbericht der Feuerwehr Bruchköbel

„Feuer“ ist chancenlos gegen den Nachwuchs

Posted by | Allgemein | Samstag 18 Oktober 2003 21:32

Bei der Übung der Jugendfeuerwehren klappt alles wie am Schnürchen
Bruchköbel (id/tse). Das ganze Jahr über kann man kleine Knirpse beobachten, wie sie in Feuerwehrkleidung fleißig üben, am Krebsbach Wasser, versuchen die Schläuche ordentlich zu legen und lernen wie man das Strahlrohr richtig hält. Einfach alles, was für einen angehenden Feuerwehrmann zum Handwerk zählt. Doch einmal im Jahr hat der Nachwuchs der Floriansjünger seinen ganz großen Auftritt, dann nämlich, wenn es gilt gemeinsam mit den Kollegen der anderen Jugendfeuerwehren der Stadt einen „Großbrand“ zu löschen und Verletzte zu bergen. Die Ankündigung im HA, dass vier Jugendfeuerwehren der Stadt eine Abschlußübung im leer stehenden Miketta – Bauhaus abhalten, verfehlte auf die Bürger nicht die gewünschte Wirkung. Geraume Zeit vor dem öffentlichen Beginn hatten sich zahlreiche Erwachsene eingefunden, um sich selbst ein Bild davon zu machen, was der Feuerwehrnachwuchs zu leisten im Stande ist. Für die jungen Brandschützer, die sich an ihren jeweiligen Feuerwehr – Gerätehäusern eingefunden hatten, war dieses Interesse gleich zu Beginn ein nicht alltäglicher Höhepunkt. Mit Blaulicht und Martinshorn wurden sie zum Einsatzort gefahren, wann kann ein Junge so etwas schon einmal erleben. Am angenommenen Brandherd angekommen, hieß es schnell absitzen, sich aufstellen und den neuesten Einsatzbefehl entgegennehmen. Blitzschnell waren die jungen Retter für die angegebenen zwei verletzten Personen unterwegs, natürlich noch ohne Atemschutzgerät, dies bleibt den Mitgliedern der Einsatzabteilung vorbehalten. Die anderen Nachwuchskräfte verlegten Schläuche. Dabei wurde peinlich genau darauf geachtet, dass es bei den Schläuchen keine Knicke gab und diese ordentlich ausgerollt waren. Es wurden Verbindungen hergestellt und Anschlüsse entweder vom Einsatzfahrzeug oder aus Unterflurhydranten. Es war erstaunlich mit welchem Geschick und mit welcher Gewissenhaftigkeit die Jungen bei der Sache waren. Als auch die Strahlrohre angebracht waren, konnte es endlich heißen „Wasser marsch“. Die verletzten Personen waren zwischenzeitlich geborgen und an die Mitglieder des Jugendrotkreuzes zur weiteren Pflege übergeben worden. Aufmerksame Beobachter waren Bürgermeister Michael Roth und Erster Stadtrat Karlheinz Dziony. Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel überzeugte sich ebenfalls vom Leistungsstand des Bruchköbeler Feuerwehrnachwuchses und mit sichtlichem Stolz konnten die Wehrführer aus Bruchköbel, Roßdorf, Niederissigheim und Butterstadt mit ihren Jugendleitern die Übung verfolgen. Zur Belohnung für die wirklich einwandfrei durchgeführte Übung gab es im Anschluß im Bruchköbeler Gerätehaus für die von der körperlichen Anstrengung ausgehungerten jungen Brandschützer etwas zu Essen und zu Trinken.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 21.10.2003

Gartenhütte brannte lichterloh

Posted by | Allgemein | Sonntag 12 Oktober 2003 12:11

(ff-ni) Um halb vier in den Morgenstunden des vergangenen Sonntag wurde die Niederissigheimer Feuerwehr zu einem Gartenhüttenbrand in der dortigen Feldgemarkung alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte eine gewaltige Rauchsäule im Sternenhimmel festgestellt werden. Schon vier Minuten nach der Alarmierung konnte „Wasser marsch“ gemeldet werden. Die zu diesem Zeitpunkt schon in Vollbrand stehende Gartenhütte wurde mit zwei C-Rohre abgelöscht, konnte allerdings nicht mehr gerettet werden. Eingesetzt waren drei Fahrzeuge mit 13 Mann.

Kühlen Kopf bewahren, auch wenn es brennt

Posted by | Allgemein | Mittwoch 1 Oktober 2003 19:41

Feuerwehrschulung für die Kleinsten in Kita Niederissigheim

Bruchköbel. – Früh übt sich, was ein Meister werden will. Und ebenso früh sollte sich üben, wer im Notfall einmal schnell und richtig reagieren soll, wenn es brennt. So besuchten die Kinder der Niederissigheimer Kindertagesstätte vier Tage lang Besuch von der Feuerwehr und lernten, was bei einem Brand zu tun ist. Höhepunkt der Schulung war eine „große“ Feuerwehrübung. Die beiden Feuerwehrleute Andreas Pietzner und Maik Stein erklärten den Mädchen und Jungen zuerst, wie die Arbeit eines Feuerwehrmannes aussieht. Sie hatten auch eine Telefonanlage mitgebracht, damit die Kinder üben konnten, die Feuerwehr anzurufen. Die Nummer 112 kannten fast alle auswendig, es ging jetzt nur noch darum, am Telefon genau zu schildern, was vorgefallen ist. Nachdem die Kinder mit dem Anrufen der Feuerwehr vertraut waren, zeigten die beiden Wehrmänner, wie man sich bei einem Brand im Kindergarten aus dem Raum bewegt. Man legt sich auf den Boden und robbt so zur Ausgangstür ins Freie. Dann kam der große Tag. Zahlreiche Eltern mit Geschwistern der Kindergartenkinder erschienen, um bei der Feuerwehrübung mitzumachen.
Kindergartenleiterin Humbert gab das Signal „Feuer“, und sofort zeigten die Kinder, was sie gelernt hatten: schnell auf den Boden und raus ins Freie zum Stellplatz. Die Erzieherinnen stellten fest das drei Kinder fehlten und noch im „brennenden Gebäude“ sein mussten. Die inzwischen eingetroffene Feuerwehr betrat mit Atemschutz das Gebäude und fand auch schnell die drei Kinder, die ins Freie gebracht wurden und sofort „mit Erste – Hilfe – Maßnahmen“ versorgt wurden. Nach dem die Feuerwehr das Gebäude abgesucht hatte und den „Brand“ gelöscht hatte, betonte Wehrführer Jürgen Prinz, dass in erster Linie die Ruhe zu bewahren sei und man sich stets an das Erlernte erinnern müsse. Prinz lobte die Kinder für ihre gute Mitarbeit. Abschließend erinnerte er die Eltern daran, stets aufs neue mit den Kindern solche Erstfälle zu besprechen und zu üben.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 08.10.2003