• Keine Kategorien


Issgemer Schlachtfest super besucht

Posted by | Allgemein | Samstag 24 März 2012 23:43

(ff-ni) Auf ein erfolgreiches Schlachtfest blickt die Niederissigheimer Feuerwehr zurück. Bei frühlingshaften Temperaturen fanden viele Bürger den Weg in das Feuerwehrhaus in der Issigheimer Straße. Zum 13. Mal waren die Fahrzeughallen und der Unterrichtsraum sehr gut besucht.  Besonders die deftigen Schlachtplatten fanden bei den Besuchern großen Anklang. Kühle Getränke und ein musikalische Unterhaltung mit „Helmut“ sorgten für ausgelassene Stimmung in der Halle. In dieser geselligen Atmosphäre wurde im großen Unterrichtsraum im Obergeschoss noch bis zum späten Abend gefeiert. Unter den Gästen konnte Vereinsvorsitzender Harald Hormel auch Bruchköbels Bürgermeister Günter Maibach, den Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel, sowie befreundete Feuerwehren begrüßen. Die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim dankt allen Gästen für ihren Besuch sowie den zahlreichen Helfern und Vereinsmitgliedern, die mit ihrer Unterstützung zum Gelingen dieser Veranstaltung tatkräftig beigetragen haben.

 
  

Jugendfeuerwehr fördert Sozialkompetenz

Posted by | Allgemein | Freitag 16 März 2012 21:53

Jugendfeuerwehr fördert die Sozialkompetenz

(sjw/sg) Dass es in der Jugendfeuerwehr Einiges zu Lernen gibt ist bekannt. Fahrzeug- und Gerätekunde, Grundlagen zum Feuerwehrfunk, wie ein Löschangriff aufgebaut wird, welche Brandklassen es gibt – der Umfang der fachlichen Inhalte ist beliebig erweiterbar. Gleichzeitig entwickelt sich auch die persönliche Einstellung weiter – die Sozialkompetenz. Damit ist nicht nur die Freude am Ehrenamt gemeint. Unter Sozialkompetenz versteht man im Allgemeinen die Fähigkeit, persönliche Fähigkeiten und individuelles Handeln mit dem Wertesystem einer Gruppe zu verknüpfen und dadurch auch das Verhalten von Mitmenschen zu beeinflussen. Hierzu zählen unter anderem Selbstvertrauen, Motivation, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Wertschätzung, die Vorbildfunktion sowie Respekt und Toleranz. Somit entwickeln sich diese Werte automatisch in jedem Team, sei es beruflich oder privat. Dass diese „Soft Skills“ vor allem in der Jugendfeuerwehr geprägt werden, liegt daran, Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren in einer gemeinsamen Gruppe in der Ausbildung zum Feuerwehrdienst bekleidet werden. Dort wo Schule und andere Vereine nach Alter trennen, findet in den Jugendfeuerwehren eine bewusste Zusammenführung statt.

.

Ein 17-jähriger Jugendfeuerwehrmann hat sowohl fachlich als auch persönlich schon viele Erfahrungen gesammelt und gibt diese an Jüngere weiter. Dabei übt er Rücksicht und Geduld. Umgekehrt haben Jüngere auch das Verständnis, wenn einer der „Großen“ ein fachliches Thema genauer hinterfragt. Spannend wird, wenn jüngere Mitglieder der Jugendfeuerwehr schon länger dabei sind als ein älterer Neueinsteiger. Persönliche Erfahrungen, zum Beispiel aus der Schule, werden dann gegen das Feuerwehrwissen der Jüngeren „getauscht“. Fleiß und Verantwortung heben schon im Jugendalter Führungsqualitäten hervor. Diese Entwicklung wird entsprechend gefördert, zum Beispiel mit dem Einstieg in das Betreuer-Team einer Jugendfeuerwehr. Daraus lassen sich wieder neue Erfahrungen ableiten, von denen man auch beruflich profitiert. In vielen Berufszweigen wird der Sozialkompetenz ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Gerade die Team- und Kommunikationsfähigkeit wird von Personalchefs als unabdingbar bezeichnet. Üben kann man diese Eigenschaften nur schwer, sie entwickeln sich vielmehr unbewusst in Gemeinschaften. Im hohen Maße in der Jugendfeuerwehr, so wie in der Gemeinschaft der Bruchköbeler Jugendfeuerwehren.

Pressebericht, Jugendfeuerwehren der Stadt Bruchköbel

Erfolgreiches Jahr 2011 für Feuerwehr

Posted by | Allgemein | Montag 12 März 2012 23:05

(ff-ni) Es war ein Rückblick auf ein Jahr, auf das die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim wieder stolz sein kann. Ein Jahr, in dem viele ehramtliche Wehrleute unzählige Stunden zum Schutze der Bürger ableisteten. Ein Jahr, in dem die Helfer des Vereins beträchtliche Arbeit investierten, um finanzielle Mittel für notwendige Anschaffungen und Ausgaben zu erlangen. Darüber hinaus gab es auch einiges zu feiern. Harald Hormel, Vorsitzender des Vereins, stellte die großen Feste des vergangenen Jahres in den Mittelpunkt seines Rückblickes. 90 Jahre Feuerwehr, 35 Jahre Jugendfeuerwehr und 40 Jahre Freundschaft mit der Partnerwehr in Obermarkersdorf wurden ausgiebig und mit großem Erfolg gefeiert. Herausragend war sicher die Anschaffung einer Wärmebildkamera. Dank Sponsoren hatte die Vereinskasse nur rund 50 Prozent des fünfstelligen Anschaffungswertes zu tragen.

Den Jahresrückblick der Einsatzabteilung trug Wehrführer Jürgen Prinz vor. Ein besonderer Tag für die Wehr war sicher die Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6. Auch die Vielfalt der Einsätze im abgelaufenen Jahr war sehr umfangreich. Zu 21 Brandeinsätzen, kamen sieben Fehlalarme, 18 Hilfeleistungen, 16 Brandsicherheitsdienste. Das sind insgesamt 696 Stunden Einsätze für 379 Mann. Hinzu kamen Übungen, Fortbildungen und Arbeitsabende. Die Gesamtstundenzahl der Aktiven betrug somit 2.384. Prinz betonte, dass dies alles ehrenamtliche Arbeit ist, die von den 27 Männer und zwei Frauen geleistet wird. Neuanschaffungen der Stadt Bruchköbel waren neue Feuerschutzkleidung, als Ersatz für die 15 Jahre alten Jacken und Hosen, sowie Meldeempfänger und Ausbildungsunterlagen. Abschließend warb Prinz um den dringend notwendigen Nachwuchs, um die Wehr weiter einsatzfähig zu halten.

Die Kameraden Daniel Langer und Daniel Dannheisig wurde durch die Wehrführung zu den neuen Jugendwarten ernannt. Damit lösen beide das bisherige Duo, Steffen Prinz und Armin Demel ab, die beide die Jugendfeuerwehr lange Jahre leiteten. Jürgen Prinz bedankte sich für die vorbildliche Jugendarbeit und wünschte den neuen Führungskräften der Jugendwehr viel Erfolg. Daniel Langer berichtete sogleich über das abgelaufene Jahr der Jugendfeuerwehr, das durchaus ereignisreich war. Auch hier wurden für den acht Mann starken Nachwuchs zahlreiche Stunden für die Ausbildung investiert.

Der Kassierer Ludwig Harnischfeger trug seinen Kassenbericht vor. Von den Revisoren wurde eine vorbildliche Buchführung attestiert, sodass anschließend der Vorstand durch die Versammlung entlastet wurde. Bürgermeister Günter Maibach und Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach sprachen der Wehr ihren Dank aus. Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel fand bei seinem Gruß deutliche Worte. Die Einsatzkräfte riskieren tagtäglich ihre Gesundheit oder gar ihr Leben – zum ehrenamtlichen Schutz der Bevölkerung. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit der guten Ausbildung in der Feuerwehr. „Nur so können besonders schwierige Einsätze gemeistert werden“, so Riffel. Den Vertretern der Stadtverwaltung gegenüber führte er aus, dass der volkswirtschaftliche Schaden und der an den Bürgern nicht messbar wäre, wenn es die freiwilligen Feuerwehren nicht mehr geben würde. Die Städte und Gemeinden müssten hauptamtliches Personal einstellen. Das würde allein für den Main-Kinzig-Kreis ein Kostenfaktor von 50 Millionen Euro bedeuten.

Dem Feuerwehrmann Andreas Zorbach konnte Riffel für 20 Jahre aktiver Arbeit die Ehrenmedaille in Silber des Nassauischen Feuerwehrverbandes überreichen. Seit zehn Jahren ist Jens Hüfner aktiv dabei. An den meisten Übungen und Einsätzen haben Jens Hüfner (Platz eins), André Ullmann (Platz zwei) und Alexander Schönhals (Platz drei) teilgenommen. Zum Abschluss der Versammlung konnten Maximilian Wolthaus und Tobias Czerny in die Einsatzabteilung übernommen werden. Ehrungen für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Andreas Pietzner, Fritz Noehmayer, Georg Braun, Ute Hüfner, Marina Wistuba; 40 Jahre: Horst Buschbeck, Wilhelm Böhm; 50 Jahre: Reinhold Itt; 60 Jahre: Rudolf Viehmann, Willi Stoll.