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Traktor in Vollbrand

Posted by | Allgemein | Donnerstag 11 August 2011 16:15

(bt) Ein auf der Bundesstraße B45 in Höhe Roßdorf fahrender Trecker ist am Mittag gegen 14 Uhr in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehren aus Roßdorf, Niederissigheim und Bruchköbel, die tagsüber standardmäßig zusammen alarmiert werden, konnten eine weitere Ausbreitung der Flammen auf die angehängte Rundballenpresse verhindern. Nicht zu retten war allerdings die Zugmaschine, sie brannte vollkommen aus. Während der Löscharbeiten kam es auf der Bundesstraße in beiden Richtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da der Verkehr über die Ortsdurchfahrt Roßdorf geleitet wurde.

  

Bericht:  Feuerwehr Bruchköbel

Action und Spaß im Holiday-Park

Posted by | Allgemein | Samstag 6 August 2011 22:00

 
(sjw/sg) Bei sommerlichen Temperaturen verbrachten die Jugendfeuerwehren der Stadt Bruchköbel einen ereignisreichen Tag im Holiday-Park in Haßloch. Nach einer kurzen Frühstückspause vor Ort starteten die rund 60 Teilnehmern aus allen fünf Bruchköbeler Jugendfeuerwehren direkt in den Freizeitpark. In Kleingruppen erlebten sowohl die Jugendlichen als auch die Betreuer viele spannende Attraktionen und Fahrgeschäfte. Die Wildwasserbahn und die Bootstour in den Stromschnellen sorgten für eine erfrischende Abkühlung. Einen guten Ausblick, aber sicherlich auch den entsprechenden Adrenalinschub, hatte man auf dem Free Fall Tower in 70 Metern Höhe. Als herausragende Attraktion im Holiday-Park wurde von den Jugendwehren jedoch eindeutig die “Expedition GeForce” bewertet, die zu den besten Achterbahnen der Welt zählt. Während des gemeinsamen Abendessens wurden von den Erlebnissen der Gruppen erzählt, bevor es dann zurück nach Bruchköbel ging. Der Tagesausflug war mit dem Abschluss der Sommerferien auch gleichzeitig der Auftakt in das zweite Halbjahr der Jugendfeuerwehren. Diese treffen sich nun wieder wöchentlich zur Ausbildung in den jeweiligen Bruchköbeler Feuerwehren. Einsteigen ist für Jungen und Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren jederzeit möglich.

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Seminar Hilfeleistung nach Busunfällen

Posted by | Allgemein | Samstag 6 August 2011 18:00

  

(bt) Schweißtreibend war das vergangene Wochenende vor allem für die Feuerwehren aus Bruchköbel. Glücklicherweise nicht aufgrund von zahlreichen Einsätzen, sondern wegen eines sehr praxisbezogenen Seminares zum Thema “Hilfeleistung nach Busunfällen”. In Fachkreisen gelten Unfälle mit Reise- oder Stadtbussen als sehr problematisch. “Wir haben bei einem derartigen Unfall schlagartig eine große Menge an Verletzten”, veranschaulichte Ausbilder Bertram Karcher die Situation. Gleichzeitig steigt für die Rettungskräfte der Aufwand für die technische Rettung von eingeschlossenen Personen erheblich. “Zudem haben wir im Bus nicht viel Platz um Menschen nach draußen zu bringen, das weiß jeder der sich schon einmal durch den Gang eines Reisebusses gezwängt hat”, erklärte Bruchköbels stellvertretender Wehrführer Thomas Richter. Die Einsatzkräfte aus den Bruchköbeler Feuerwehren testeten diese Gegebenheiten gleich selbst vor Ort an einem ausgemusterten Reisebus aus. Übungsobjekt war ein auf der Beifahrerseite liegender alter Bus, unter dem beim Eintreffen der ersten Kräfte zudem noch eine Person eingeklemmt sein sollte. Mit viel Aufwand und großem Materialeinsatz hoben die Wehrleute mit Lufthebern und Hebekissen eine Fahrzeugseite an. Parallel dazu wurde der Bus mit Rüstholz unterbaut, um ein Absinken auf jeden Fall zu verhindern. In weiteren Übungen wurde zudem auch getestet mit welchen Mitteln sich Rettungsöffnungen im Dachbereich verbreitern ließen. Hier probierten die Feuerwehrleute mehrere verschiedene Sägetypen aus, um mehr Erfahrungen für einen eventuellen Ernstfall zu sammeln

     
     

Auch die Rettung von Verunglückten aus dem auf der Seite liegenden Bus wurde bei dieser Gelegenheit in kleinem Maße nachgestellt. “Platz ist was anderes”, war der Tenor vieler Übungsteilnehmer, die im Inneren des Busses die Verletzten retten wollten. Mit schwerem Gerät mussten vielerorts die Haltestangen oder Sitze herausgetrennt werden. “Liegt ein Bus auf der Seite tut sich förmlich eine Hindernisstrecke für die Retter auf”, sagte Richter weiter. In diesem Zusammenhang trainierten die Wehrmänner auch die Rettung eines eingeklemmten Busfahrers aus seiner Kanzel. Mit schwerem Gerät und Sägen wurde dazu das eigentlich tragende Gerüst des Busses freigelegt. Im Gegensatz zu normalen PKWs sind der Verlauf von Streben und Sicherheitseinrichtungen nicht so offensichtlich zu erkennen, da Busunfälle nicht unbedingt zum Tagesgeschäft der Feuerwehren zählen. Neben den praktischen Übungen wurde das Tagesseminar neben einem theoretischen Teil am Vormittag  auch durch ein Frühstück sowie ein kleines Mittagessen ergänzt.

    

 
Bericht und Bilder: Feuerwehr Bruchköbel