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Den Ernstfall Hand in Hand geprobt

Posted by | Allgemein | Donnerstag 25 Oktober 2007 22:05

Feuerwehren und Rotes Kreuz absolvieren Alarmübung am Niederissigheimer Katrinhof

(ff-ni) „Verpuffung in Gebäude, Menschenleben in Gefahr“, so lautete das Übungsszenario der diesjährigen Alarmübung in Niederissigheim. Hierbei probten die Bruchköbeler Feuerwehren und das DRK Bruchköbel unter realistischen Einsatzbedingungen den Ernstfall. In einer Werkstatt des „Katrinhofes“ in Niederissigheim kam es durch unsachgemäßen Umgang mit brennbaren Materialien zu einer Verpuffung. Für die Einsatzkräfte galt es, insgesamt fünf vermisste Personen zu retten und das entstandene Feuer zu löschen sowie ein Übergreifen der „Flammen“ auf angrenzende Gebäudeteile zu verhindern. Zunächst wurden die Feuerwehren aus Niederissigheim und Bruchköbel, sowie die Schnelleinsatzgruppe des DRK Bruchköbel alarmiert. Trotz der schnellen Ankunft der ersten Löschfahrzeuge aus Niederissigheim und Bruchköbel war schnell klar, dass die vorhandenen Kräfte für das angenommene Ausmaß der Übung nicht ausreichen würden. Während sich die ersten Trupps unter schwerem Atemschutz Zugang zur völlig verrauchten Werkstatt verschafften, wurden die weiteren Ortsteilwehren aus Roßdorf und Oberissigheim Butterstadt alarmiert. Parallel zur Personenrettung wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Hauptziel war hierbei ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Scheune zu vermeiden. Um eine stabile Löschwasserversorgung herzustellen wurden die nachrückenden Wehren aus Roßdorf und Oberissigheim beauftragt, eine 600 Meter lange Wasserförderung von einem Hydrant am Niederissigheimer Ortsrand zu errichten. Die Einsatzkräfte aus Butterstadt unterstützten die Feuerwehr Bruchköbel bei der Brandbekämpfung. Zwischenzeitlich konnten alle vermissten Personen von der Feuerwehr gerettet und dem DRK Bruchköbel zur weiteren Versorgung übergeben werden. Kurze Zeit später war auch das Feuer gelöscht, sodass mit den Aufräumarbeiten begonnen werden konnte. Vor Ort überzeugten sich auch Bürgermeister Michael Roth, der Erste Stadtrat Uwe Ringel sowie Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel vom Ausbildungsstand der Bruchköbeler Feuerwehren. Im Anschluss an die Übung traf man im Niederissigheimer Feuerwehregerätehaus zu einem kleinen Imbiss zusammen.

Brand in Baumschule verursacht hohen Sachschaden

Posted by | Allgemein | Freitag 19 Oktober 2007 14:31

(Bruchköbel/sys) Sachschaden in Höhe von 100.000 bis 200.000 Euro verursachte nach ersten Schätzungen der Versicherung ein Brand am frühen Freitagabend in der Baumschule Köhler an der Hammersbacher Straße zwischen Bruchköbel und Niederissigheim. Ein Verletzter musste mit einer Rauchgasvergiftung stationär im Krankenhaus behandelt werden. Zwei Jugendliche brannten auf einem Feldweg neben dem Gelände der Gärtnerei Feuerwerkskörper ab, die eine Thuja-Hecke in Brand steckten. Von dort griff das Feuer auf einen Palettenstapel mit Brennholz, welches auf dem Betriebsgelände hinter den Gewächshäusern gelagert war, über. Laut Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach waren rund 50 Feuerwehrleute aus Bruchköbel, Niederissigheim, Roßdorf und Hanau im Einsatz. Diese hatten nach einer halben Stunde das Feuer und Kontrolle, konnten aber auch nicht verhindern, dass ein Gewächshaus zu weiten Teilen nieder brannte. In ganz Bruchköbel breitete sich der Brandgeruch aus und der Qualm sorgte für Aufregung bei den Bürgern. Die Verursacher des Feuers sind der Polizei bekannt und wurden vernommen.

    

Pressebericht, Bruchköbeler Kurier vom 25.10.2007

Große Abschlussübung der Bruchköbeler Jugendfeuerwehren

Posted by | Allgemein | Mittwoch 3 Oktober 2007 20:19

(sjw/sg) „Brennt Scheune in voller Ausdehnung, mehrere Kinder vermisst!“, so lautete das Szenario der diesjährigen Abschlussübung der fünf Jugendfeuerwehren der Stadt Bruchköbel. Übungsobjekt war ein größerer Gebäudekomplex in der Oberdorfstraße in Roßdorf. Unter den Augen zahlreicher interessierter Bürger traf zunächst die Jugendwehr aus Roßdorf mit Blaulicht und Martinshorn an der „Einsatzstelle“ ein. Diese machte sich sofort auf die Suche nach den vermissten Kindern und begann mit der Brandbekämpfung im Innenhof. Kurz darauf erreichte die Bruchköbeler Jugendfeuerwehr die Oberdorfstraße, um die Nordseite des Anwesens abzulöschen. Über ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr Hanau, das von den Bruchköbeler Jugendlichen mit Löschwasser versorgt wurde, wurde das „in Vollbrand stehende“ Anwesen von oben gelöscht. Nach und nach rückten die ebenfalls verständigten Stadtteilwehren aus Niederissigheim, Oberissigheim und Butterstadt an. Hauptaufgabe war die Brandbekämpfung mit mehreren C-Strahlrohren sowie die Erstellung einer stabilen Löschwasserversorgung. Zwischenzeitlich konnten alle fünf vermisste Kinder gerettet und den Kollegen vom Jugendrotkreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden. Kurz darauf konnte von der Übungsleitung „Feuer aus!“ gemeldet werden. Nach der Übung traf man sich zu einem gemeinsamen Imbiss im Roßdorfer Feuerwehrgerätehaus. Stadtjugendfeuerwehrwart Sebastian Pauly begrüßte die rund 40 Mitglieder der fünf Stadtteilwehren und gratulierte der Jugendfeuerwehr Roßdorf zu ihrem 30-jährigen Bestehen. Pauly fasste den Übungsablauf noch einmal zusammen und zeigte sich erfreut über die gute Ausführung der diesjährigen Jahresabschlussübung, die für einen guten Ausbildungsstand der Nachwuchsbrandschützer steht. Unter den anwesenden Zuschauern waren neben Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel auch Bürgermeister Michael Roth und Bruchköbels Erster Stadtrat Uwe Ringel. Ebenfalls unter den Gästen befand sich der hessische Landtagsabgeordnete Hugo Klein, der in seinen Grußworten den reibungslosen Übungsverlauf bestätigte und die intensive Nachwuchsarbeit der Bruchköbeler Feuerwehren lobte. Jungen und Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren, die Interesse an der Feuerwehr haben können sich gerne unter stadtjugendfeuerwehrwart@feuerwehr-bruchkoebel.de melden.


Pressebericht der Jugendfeuerwehren der Stadt Bruchköbel