(ff-ni) Zur Unterstützung der Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person wurde die Feuerwehr Niederissigheim gegen Mitternacht alarmiert. In einer provisorisch eingerichteten Einsatzzentrale im Feuerwehrgerätehaus Oberissigheim wurde zunächst die Lage, sowie das weitere Vorgehen besprochen. Am frühen Abend wurde eine 32-jährige Frau vermisst gemeldet. Den weiteren Polizei-Informationen zufolge hatte die Frau vorgehabt, mit dem Fahrrad – bei Temperaturen um den Gefrierpunkt – von Oberissigheim zu ihrem Lebensgefährten nach Langenselbold zu fahren. Zusammen mit mehreren Streifenwagen der Polizei, sowie einer Rettungshundestaffel wurde die nähere Umgebung abgesucht. Die Niederissigheimer Einsatzkräfte hatten schwerpunktmäßig den Auftrag, die Feldwege rund um Oberissigheim und Neuberg abzusuchen und auszuleuchten. Dabei konnte vor allem das TLF 16/24 sehr effektiv genutzt werden, da man mit dem Geländefahrwerk auch unwegsames Gelände ohne Probleme abfahren konnte. Gegen drei Uhr in der Nacht konnte die 32-Jährige schließlich von einer Polizeistreife ausfindig gemacht und aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung, der eine Erkrankung zugrunde liegt, in ärztliche Obhut gegeben werden.

(ff-ni) Aus bislang unbekannter Ursache kam ein Mann um kurz nach 10 Uhr mit seinem Fahrzeug von der Landesstraße L 3195, zwischen Rüdigheim und Oberissigheim, von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich offenbar einmal und blieb schließlich auf dem Fahrzeugdach im Graben liegen. Die Besatzung des Niederissigheimer Tanklöschfahrzeuges TLF 16/24, die als erstes an der Einsatzstelle eintraf, leitete erste Maßnahmen am Unfallort ein. Gemeinsam mit nachrückenden Einsatzkräften der Tagesschleife Bruchköbel wurde die Unfallstelle weiträumig abgesichert, sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen und mit Bindemittel gebunden. Des Weiteren wurde noch der Brandschutz mit einem Schnellangriff des Niederissigheimer Tanklöschfahrzeuges sichergestellt. Der leicht verletzte Fahrer, der sich selbstständig aus dem verunfallten Fahrzeug befreien konnte, wurde vom Rettungsdienst betreut. Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Strecke wieder freigegeben werden.