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Schwelbrand frühzeitig erkannt – Großbrand verhindert

Posted by | Allgemein | Dienstag 25 Juli 2006 14:15

(ff-ni) Die feine Nase eines Landwirtes hat am Dienstagmorgen offenbar einen Großbrand auf einem Bauernhof im Bruchköbeler Stadtteil Niederissigheim verhindert. Bei einem Rundgang war der Bauer auf den feinen Brandgeruch aus dem Strohsilo aufmerksam geworden und alarmierte vorsichtshalber die Feuerwehr. Noch am Vorabend hatte er dort frisch gehäckselte Strohballen eingelagert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Niederissigheim konnte bereits eine erhöhte Wärmeentwicklung an der Silowand festgestellt werden. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera, die deutlich mehrere verdeckte Glutnester aufzeigte, bestätigten sich die Befürchtungen des Landwirts. Vorsorglich wurden mehrere Strahlrohre in Bereitschaft gehalten, bevor der Landwirt mit einem Frontlader das Silo mit ca. 170 Kubikmeter Schnittgut leerräumen musste. Unter der Aufsicht der Feuerwehren aus Niederissigheim und Bruchköbel wurden die Glutnester abgelöscht und zum abkühlen ausgebreitet. „Wenn es in diesem Lager zu einer Durchzündung gekommen wäre, hätte die ganze Scheune in Flammen gestanden,“ schilderte Bruchköbels Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach die Lage, „so habe man Schlimmeres verhindert.“ Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte über drei Stunden im Einsatz.

    

Nur wenige Minuten nachdem die Einsatzkräfte wieder ins Gerätehaus einrückten, mussten die Brandschützer erneut ran. Ein aufmerksamer Passant meldete einen brennenden Stoppelacker zwischen Niederissigheim und Butterstadt. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Wehrmänner aus Niederissigheim, Bruchköbel und Roßdorf mit vier Tanklöschfahrzeugen und vier C-Rohren das weitere Ausbreiten der Flammen verhindern.

Feuerwehren löschen Strohballen- und Flächenbrand

Posted by | Allgemein | Freitag 21 Juli 2006 14:13

(ff-ni) Am späten Freitag Abend wurde durch Spaziergänger ein brennender Baum in Oberissigheim auf dem Verbindungsweg zur Fechenmühle gemeldet. Dieser stellte sich beim Eintreffen der Nieder- und Oberissigheimer Feuerwehren jedoch als eine größere Einsatzstelle heraus als zuvor angenommen. Oberhalb einer Böschung brannte das Buschwerk und Unterholz auf einer Fläche von 40 qm sowie Strohballen, welche sich unmittelbar an einem noch nicht abgeernteten Getreidefeld befanden. Das Feuer drohte auf dieses überzugreifen.
Mittels Einsatz von zwei Strahlrohren, teilweise unter schweren Atemschutz, konnte nach kurzer Zeit das Feuer unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Mit Hilfe eines Traktors und dem betroffenen Landwirt wurden die Strohballen auseinandergezogen um so die letzten Glutnester zu ersticken. Die Gesamteinsatzzeit der 18 Einsatzkräften betrug rund zwei Stunden.