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Minus bei den Einsatzzahlen

Posted by | Allgemein | Montag 27 März 2006 19:12

Ehrungen und Beförderungen in Bruchköbel – Leibold und Dziony für Einsatz gedankt

Bruchköbel – Neben der Berichterstattung des Stadtbrandinspektors und Beförderungen stand auf der Jahreshauptversammlung der fünf Freiwilligen Feuerwehren die Verabschiedung des langjährigen stellvertretenden Stadtbrandinspektors Eduard Kalbfleisch im Mittelpunkt. In seinem Jahresbericht wies Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach darauf hin, dass die fünf Bruchköbeler Feuerwehren am Jahresende 2004 insgesamt 154 aktive Mitglieder, dies sind 15 weniger als im Jahr zuvor aufzuweisen haben, darunter auch sieben Feuerwehrfrauen. Im Jahr 2004 waren die Feuerwehren der Stadt Bruchköbel zu 288 Einsätzen unterwegs, bei denen 1.623 Personen in 2.773 Stunden eingesetzt waren. Die Einsätze gliederten sich auf, in Hilfeleistungen, Brandsicherheitsdienste, Brände, nachbarschaftliche Hilfen und sonstige Einsätze wie Absicherung Stadtlauf, Faschingsumzug und Gedenkfeiern. Im einzelnen hatte die Wehr aus Bruchköbel 99 Einsätze, Butterstadt vier, Niederissigheim 78, Oberissigheim 32 und Rossdorf 75 Einsätze. Hinzu kommen noch für alle fünf Feuerwehren 44 Unterrichte und 75 Übungen.

Zahlreiche Feuerwehrleute aus allen Wehren bewältigten die unterschiedlichsten Lehrgänge und Seminare. Nach diesem doch recht umfangreichen Zahlenwerk ging Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach auf die bemerkenswertesten Einsätze des vergangenen Jahres ein. Ganz herzlich bedankte sich Lauterbach bei den 14 Freiwilligen der Tagesschleife, ohne die tagsüber die Einsätze gar nicht zu bewerkstelligen wären. Weiter bedankte sich Klaus Lauterbach bei den Verantwortlichen der Stadt Bruchköbel für die gewährte Unterstützung. Dank sagte auch Bürgermeister Michael Roth für die Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bevölkerung und auch dafür, dass in der Freizeit und an Wochenenden noch Lehrgänge und Seminare besucht werden, um sich auch immer fortzubilden und etwas Neues zu lernen. Die Neuwahlen gingen dann reibungslos über die Bühne. Als einziger Kandidat für die Position des Stadtbrandinspektors stand der seitherige Amtsinhaber Klaus Lauterbach zur Verfügung, der einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde. Aus Altersgründen schied der bisherige Stellvertreter Eduard Kalbfleisch aus und für ihn wurde der bisherige Stadtjugendfeuerwehrwart Mathias Möller in das Amt des stellvertretenden Stadtbrandinspektors berufen.
Dies waren die beiden einzigen Wahlen an diesem Tage und es schlossen sich die doch recht umfangreichen Beförderungen von Feuerwehrkameraden an, die nach Bewältigung von Lehrgängen und dem Befähigungsnachweis ihre neuen Dienstgrade und dementsprechende Abzeichen in Empfang nehmen konnten. Zum Feuerwehrmann wurden befördert: Christian Emmel, Sascha Bach, Daniel Dannheisig, Daniel Langer. Zum Oberfeuerwehrmann oder –frau wurden befördert: Simone Horst, Daniel Weber, Daniel Gabler, Michael Malin, Sören Prinz, Matthias Günther, Stefan Mohn, Mike Arndt. Zum Hauptfeuerwehrmann: Dietmar Kruse, Sören Gumbel, Roman Hothas, David Brown, F. Schäfer, Matthias Wörner. Löschmeister wurden Steffen Prinz, Oberlöschmeister wurden Stefan Blaha und Rene Ermold, Hauptlöschmeister wurden Andreas Pietzner und Mathias Möller und zum Brandmeister befördert wurde Andreas Zorbach.

Höhepunkt des Abends waren dann aber zwei Ehrungen, die von Kreisbrandinspektor Wolfgang Köhler gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Klaus Lauterbach vorgenommen wurden. Das Brandschutzehrenzeichen in Silber und am Bande wurde an Andreas Keim von der Freiwilligen Feuerwehr Rossdorf verliehen. Das Brandschutzehrenzeichen am Bande und in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde an Eduard Kalbfleisch verliehen. Stehend applaudierten die Anwesenden minutenlang ihren verdienten Feuerwehrkameraden.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 31.03.2006

Die Trennung ist nun endgültig vollzogen

Posted by | Allgemein | Montag 20 März 2006 21:37

Niederissigheimer Wehr und Musikzug nun eigenständige Vereine

Bruchköbel – Zum letzten Mal richteten die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim und der Musikzug der Blauröcke ihre Jahreshauptversammlungen gemeinsam im Gerätehaus aus. Durch eine Satzungsänderung wurde die Selbstständigkeit beider Vereine festgeschrieben. Wehrführer und Vorsitzender Jürgen Prinz berichtete in seinem Bericht über neun Brandeinsätze sowie 24 Hilfeleistungen, 25 Brandsicherheitsdienste und neun Fehlalarme. Die Wehrleute waren damit insgesamt 1.226 Stunden im Einsatz. Neben den Ernstfällen wurden auch Alarmübungen veranstaltet und Lehrgänge besucht. Jürgen Prinz machte dann deutlich, dass die Niederissigheimer Wehr in 3.265 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit zur Sicherheit der Bürger im vergangen Jahr absolviert hat. Nach dem Kassenbericht war die Neuwahl einer Schriftführerin notwendig geworden, Nadine Link wurde einstimmig gewählt.
Wichtige Tagesordnungspunkte waren Satzungsänderung. So beschloss man mit Mehrheit eine Beitragserhöhung um die Fixkosten decken zu können. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind außerdem nicht mehr automatisch Mitglieder des Musikzuges. Mit dieser Satzungsänderung wurde der endgültige Trennungsstrich zwischen beiden Vereinen vollzogen. Die Freiwillige Feuerwehr Niederissigheim ehrte anschließend 16 Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft. 17 Mitglieder ehrte man für 40-jährige Mitgliedschaft, Otto Langer für 50 Jahre und Hans Schales für 60 Jahre.

Pressebericht, Hanauer Anzeiger vom 01.04.2006

Kabelbrand in Verteilerkasten

Posted by | Allgemein | Samstag 4 März 2006 14:09

(ff-ni) In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstag wurden die Niederissigheimer Blauröcke zu einem Kabelbrand in einem Getränkemarkt in der Fliederstraße alarmiert. Dort schmorten im Hauptverteilerkasten diverse Elektrobauteile. Der vor Ort anwesende Geschädigte hatte zusammen mit einem Elektromeister aus der Nachbarschaft bereits erste Sicherungsmaßnahmen getroffen, so dass es zu keinem offenen Feuer gekommen ist, jedoch zu einer starke Geruchsbelästigung durch den entstandenen Qualm. Nach Erkundung eines Trupps unter schweren Atemschutz wurde der Markt mittels Überdrucklüfter belüftet und der unangenehme Geruch so entfernt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.