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Pfingstübung in Langendiebach

Posted by | Allgemein | Dienstag 25 Mai 2010 19:05

Langendiebach – Dieser Tage fand an der Langendiebacher Zimmerei Fucker die alljährliche gemeinsame Übung der Feuerwehren Bruchköbel und Erlensee sowie des Deutschen Roten Kreuzes statt. Angenommen wurde ein Feuer im Werkstatt- und Bürobereich, welches sich nach einer Verpuffung rasant auf große Teile des holzverarbeitenden Betriebes übergegriffen hatte. Die Aufgabe der Feuerwehren bestand darin, die insgesamt sieben vermissten Personen, welche durch Mitglieder der Jugendfeuerwehr dargestellt wurden, zu suchen und zu retten. Die Suche gestaltete sich sehr schwierig, da große Bereiche der Firma Fucker, wie beispielsweise Werkshallen, Garagen und der Bürobereich abgesucht werden mussten. Das gelagerte Holz, enge Durchgangswege und Übungs-Qualm erschwerten die Suche zusätzlich. Die geretteten Personen wurden anschließend an das DRK Erlensee übergeben, welches durch die Schnelleinsatzgruppe aus Großauheim unterstützt wurde. Nach der Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Aufgrund des massiven Wassereinsatzes musste zusätzlich zum öffentlichen Wassernetz eine Wasserleitung aus der in der Nähe verlaufenden Fallbach aufgebaut werden.Zur besseren Koordination wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte, Ravolzhäuser Straße und Rüdigheimer Straße, aufgeteilt. Die Abschnittsleitung Ravolzhäuser Straße wurde vom Langendiebacher Zugführer Martin Richter übernommen, die Abschnittsleitung Rüdigheimer Weg vom Bruchköbeler Zugführer Thomas Richter. Die Gesamteinsatzleitung übernahm der Erlenseer Gemeindebrandinspektor a. D. Jürgen Mohn. Im Anschluss an die Großübung kehrten die rund 100 Übungsteilnehmer an das Feuerwehrhaus Langendiebach zurück. Hier gab es nicht nur Speis‘ und Trank sondern auch die Grußworte des Übungsleiters Jürgen Mohn sowie des Erlenseer Bürgermeisters Stefan Erb und des zuständigen Kreisbrandmeisters Friedhelm Riffel. Alle waren sich einig, dass die Übung gut verlaufen sei und die Einsatzkräfte gute Arbeit geleistet hätten. Kreisbrandmeister Riffel betonte, dass er solche gemeinsamen Übungen als sehr wichtig erachte, um die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren zu trainieren. Nach den Grußworten ging es zum gemütlichen Teil des Abends über.

Pressebericht, Osthessen-News