(ff-ni) Auch in diesem Jahr wurde eine große Abschlussübung für die Jugendfeuerwehren der Stadt Bruchköbel ausgerichtet. Um kurz nach 14 Uhr wurden die fünf Jugendfeuerwehren aus Bruchköbel, Oberissigheim, Niederissigheim, Roßdorf und Butterstadt zu einem Großfeuer in der Langstraße in Oberissigheim gerufen. Dort angekommen, zeigten die Jugendlichen, dass sie die zahlreichen Unterrichte und Übungen der vergangenen Wochen auch in diesem vermeintlichen „Ernstfall“ gut umsetzen konnte. So wurde innerhalb kürzester Zeit das angenommene Großfeuer von mehreren Seiten unter Kontrolle gebracht. Die Jugendfeuerwehren aus Butterstadt und Oberissigheim bekämpften das Feuer vom Hof des Anwesens aus, unterstützt von den Jugendlichen der Feuerwehr Roßdorf, die ebenfalls einen Löschangriff von Seiten der Langstraße vornahmen. Das angrenzende Wohnhaus sowie die Rückseite der großen Lagerhalle wurde von den Jugendfeuerwehren aus Niederissigheim und Bruchköbel in Schach gehalten, die ebenfalls einen Löschangriff starteten. Dabei spielte auch der Krebsbach eine wichtige Rolle. Dieser wurde nämlich als Wasserentnahmestelle für die Bruchköbeler Floriansjünger genutzt, die auch das Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Niederissigheim mit Löschwasser versorgte. Nachdem das Großfeuer mit insgesamt 12 C-Rohren gelöscht werden konnte, traf man sich im Anschluss an die Übung in der Halle des Anwesens Lind zu warmen Würstchen und Getränken. Dort wurde auch noch einmal der Verlauf der absolvierten Übung resümiert. Auch geladene Gäste wie der stellvertretende Jugendwart der Stadt Bruchköbel, Manfred Hüfner, sowie Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel lobten den reibungslosen Übungsverlauf und das Engagement der Jugendwehren im Allgemeinen.

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