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Carport in Vollbrand – Feuer greift auf Wohnhaus über

Posted by | Allgemein | Freitag 16 Oktober 2009 14:50

(ff-ni) Noch unklar ist die Ursache eines Brandes am späten Freitagabend in Niederissigheim, bei dem etwa 100.000 Euro Sachschaden entstanden. Gegen 23.30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Niederissigheim und Bruchköbel sowie ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr Hanau zu einem brennenden Carport in der Schmiedestraße alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte standen der Holzcarport und ein darunter geparkter Pkw in Vollbrand. Auch aus dem angrenzenden Wintergarten eines benachbarten Wohnhauses schlugen bereits Flammen empor. Zwei ebenfalls unter dem Carport abgestellte Autos konnten von ihren Besitzern gerade noch entfernt und vor größerem Schaden bewahrt werden. Durch das Niederissigheimer Tanklöschfahrzeug, von dem auch die ersten Löschmaßnahmen auf den brennenden Unterstand eingeleitet wurden, war eine Löschwasserversorgung sofort sichergestellt. Die Einsatzkräfte der nachrückenden Fahrzeuge begannen mit der Brandbekämpfung des Wintergartens, ein Trupp unter schwerem Atemschutz begab sich zum Innenangriff in das benachbarte Wohnhaus.

    

Der Umfang der Einsatzstelle machte die Alarmierung der Wehren aus Roßdorf, Oberissigheim und Butterstadt erforderlich, die auch weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stellten. Unter dem massiven Löschangriff aus fünf Strahlrohren gelang es, den Brand im Bereich des Carports unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Fachwerkgebäude des Anwesens zu abzuwehren. Gleichzeitig wurden das durch den Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogene Wohnhaus mit Überdrucklüftern vom giftigen Brandrauch befreit und anschließend die letzten Brandnester abgelöscht. Die Flammen zerstörten das Auto und den Carport, an der Fassade des Hauses sowie an Wintergarten und Terrasse entstand hoher Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Im Rahmen der Löscharbeiten hat sich ein Feuerwehrmann leicht verletzt, sonst kamen keine Personen zu Schaden. Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute sowie die Feuerbereitstellung des DRK Bruchköbel für drei Stunden im Einsatz.

    
    

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